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Natürliche Sonnencreme vs. Chemische Sonnencreme: Auswirkungen auf Tiere und Umwelt im Wasser – Ein Blick hinter die Kulissen

Natürliche Sonnencreme vs. Chemische Sonnencreme: Auswirkungen auf Tiere und Umwelt im Wasser – Ein Blick hinter die Kulissen

Chemische Sonnencremes enthalten oft chemische UV-Filter, die ultraviolette Strahlen absorbieren und in der Haut chemische Reaktionen auslösen, um diese Strahlen in Wärme umzuwandeln. Einige der in chemischen Sonnencremes verwendeten Inhaltsstoffe können sich lösen und ins Wasser gelangen, insbesondere wenn sie auf die Haut aufgetragen werden und dann mit Wasser in Berührung kommen, beispielsweise beim Schwimmen oder durch Regen.

Studien haben gezeigt, dass bestimmte chemische UV-Filter wie Oxybenzon und Octinoxat in hohen Konzentrationen schädlich für marine Ökosysteme sein können. Diese Stoffe können Korallenriffe schädigen und das Wachstum von Korallen beeinträchtigen. Sie können auch auf andere Organismen im Wasser toxisch wirken, wie zum Beispiel auf Fische und Meeresalgen.

Natürliche Sonnencremes enthalten oft mineralische UV-Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid, die UV-Strahlen reflektieren und streuen, anstatt sie zu absorbieren. Diese mineralischen Filter gelten als umweltfreundlicher, da sie nicht die gleichen schädlichen Auswirkungen auf marine Ökosysteme haben wie einige chemische UV-Filter.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Schädlichkeit von Sonnencremes für Tiere und die Umwelt auch von anderen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Konzentration der Chemikalien im Wasser, der Expositionsdauer und den spezifischen Organismen in der Umgebung. Dennoch empfehlen viele Experten den Einsatz von mineralischen Sonnencremes, da diese als sicherer für die Umwelt gelten.

Wenn du Sonnencreme im Wasser verwendest, solltest du darauf achten, eine Sonnencreme mit mineralischen UV-Filtern zu wählen und sie vor dem Schwimmen oder Tauchen gut in die Haut einreiben. Ausserdem ist es wichtig, sich regelmäßig neu einzucremen, da Sonnencreme durch das Schwimmen abgetragen werden kann.

 

Schädliche Stoffe in Sonnencremes, insbesondere bestimmte chemische UV-Filter, können verschiedene Auswirkungen auf Tiere und die Umwelt haben. Hier sind einige mögliche Effekte:

Korallenbleiche: Einige chemische UV-Filter, wie zum Beispiel Oxybenzon, können Korallenbleiche verursachen. Dies bedeutet, dass die symbiotischen Algen, die für die Nährstoffversorgung und Farbe der Korallen verantwortlich sind, absterben. Korallenbleiche schwächt die Korallen und erhöht ihre Anfälligkeit für Krankheiten und Tod.

Schädigung von Meeresorganismen: Chemische UV-Filter können toxisch für verschiedene Meeresorganismen sein, einschliesslich Fischen, Algen, Muscheln und Schalentieren. Diese Stoffe können die Fortpflanzung, das Wachstum und die Entwicklung beeinträchtigen und langfristige negative Auswirkungen auf marine Ökosysteme haben.

Beeinträchtigung der Nahrungskette: Schädliche Stoffe in Sonnencremes können in die Nahrungskette gelangen, indem sie von Plankton aufgenommen werden. Wenn andere Organismen diese kontaminierten Planktonarten fressen, können sich die Schadstoffe im Gewebe anreichern und schliesslich bis zum Menschen gelangen, der Fische oder Meeresfrüchte isst.

Gewässerverschmutzung: Wenn chemische Sonnencremes ins Wasser gelangen, können sie die Wasserqualität beeinträchtigen und möglicherweise auch die Lebensräume von Wasserorganismen verschmutzen. Dies kann zu einer Störung des ökologischen Gleichgewichts führen und die Biodiversität beeinflussen.

Es ist wichtig anzumerken, dass die genauen Auswirkungen von schädlichen Stoffen in Sonnencremes von verschiedenen Faktoren wie der Konzentration der Stoffe, der Expositionsdauer und den spezifischen Organismen abhängen. Dennoch ist es ratsam, umweltfreundlichere Alternativen wie mineralische Sonnencremes zu wählen, um das Risiko einer negativen Auswirkung auf Tiere und die Umwelt zu verringern.

 

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